„Wir halten uns gegenseitig wachsam“

Yexpert Stories: Financial Manager Robert

Diesmal in unserer Serie „Yexpert Stories“: Robert Hüsken, unser Financial Manager. Er erzählt uns mehr über die Geschichte hinter den Zahlen in der Finanzabteilung.

Sind Zahlen langweilig? Nein, ganz und gar nicht. Zumindest nicht bei Yex. Wir befassen uns hier stets mehr mit der Geschichte hinter den Zahlen. Als ich vor sieben Jahren angefangen habe, habe ich die gesamte Finanzabteilung selbstständig aufgebaut. Jetzt hat unser Team sechs Mitarbeiter. Und mit diesem Wachstum haben wir auch eine Veränderung in der Arbeitsweise erlebt. Während wir uns früher hauptsächlich mit der retrospektiven Berichterstattung befassten, sind wir jetzt viel proaktiver. Wir analysieren die Zahlen, unterstützen die kaufmännische Abteilung, führen Besprechungen zum Marketing, werfen einen kritischen Blick z.B. auf Umsatz und Bruttomargen und sprechen über die zukünftige Strategie des Unternehmens. Eine enorme Herausforderung.

Pünktlich bezahlen

Ich stelle gerne fest, dass Kunden und Lieferanten von Yex immer mehr zu Partnern werden und dass die Beziehungen immer enger werden. Auch mit der Finanzabteilung können wir dazu beitragen. Zum Beispiel durch angemessene Beantwortung von Fragen von Lieferanten und insbesondere durch pünktliche und vereinbarungsgemäße Bezahlung. Da unsere Finanzverwaltung gut aufgestellt ist, können sich die Lieferanten auf eine schnelle und sorgfältige Abwicklung verlassen. Dies wird von unseren Geschäftsbeziehungen sehr geschätzt. Sie wissen einfach, was wir ihnen bieten können. Das erwarten wir natürlich auch von unseren Kunden.

Heftige Diskussionen

Wir arbeiten bei Yex wirklich als Team. Die Finanzabteilung steht in häufigem und regelmäßigem Kontakt mit der Einkaufs- und Verkaufsabteilung. Deshalb wissen wir sehr gut, was im Betrieb los ist und wir können – wenn nötig – schnell darauf reagieren. Wir halten uns auch gegenseitig auf Trab. Dies führt häufiger mal zu gesunden Diskussionen. Und ja, das ist manchmal ziemlich hart. Für mich kein Problem, denn wir können noch viel voneinander lernen. Letztendlich haben wir das gleiche Ziel.

Junge Garde

Und wenn es darum geht, voneinander zu lernen, gilt das Gleiche für die Mischung aus Jung und „Alt“ in der Finanzabteilung. Mit 55 Jahren bin ich der Älteste und ich kann wirklich viel von einem kürzlich graduierten Kollegen lernen. Hoffentlich gilt das Gleiche auch andersherum. Ich bin seit etwa dreißig Jahren im Finanzbereich tätig und stelle fest, dass die junge Garde manche Dinge anders sieht. Wir haben zum Beispiel begonnen, Daten mit Hilfe von so genannten Dashboards zu verarbeiten. Das ist normalerweise etwas, bei dem meine jüngeren Kollegen sehr viel flexibler sind. Wunderschön, nicht wahr?

Kein 9- bis 5-Job

Diesen frischen Blick bekommen wir auch von unseren Praktikanten. In den letzten Jahren hatten wir fast immer einen Praktikanten in der Abteilung und das ist großartig. Es ist schon ein paar Mal vorgekommen, dass ein Praktikant bei uns geblieben ist und jetzt zu unserem Team gehört. Wir finden es gut, jemanden einzustellen, der bereits erfahren hat, wie es ist, für ein Unternehmen wie Yex zu arbeiten. Denn eigentlich muss der AGF-Sektor zu dem- oder derjenigen passen. Ich persönlich finde das großartig. Mir gefällt die Dynamik, die diese Branche auszeichnet, besonders. Aber als Einsteiger auf dem Arbeitsmarkt ist es vorteilhaft, während eines Praktikums zu entdecken, dass dies kein 9- bis 5-Job ist. Wir haben Beziehungen in der ganzen Welt, sodass manchmal außerhalb der „Bürozeiten“ eine Nachricht oder E-Mail zu erwarten ist. Wenn Sie damit nicht umgehen können, sind Sie hier nicht wirklich am richtigen Ort.

Corona

In den kommenden Wochen wird unsere Abteilung mit dem Budget für die kommenden Jahre beschäftigt sein. Immer eine Herausforderung, aber wegen Corona mehr denn je. Wir haben keine Ahnung, was auf uns zukommt. Vor Ende des Jahres wird sicherlich keine Normalität einkehren. Übrigens hat Corona unsere Arbeitsweise verändert. Wir haben begonnen, immer digitaler zu arbeiten und stellen zum Beispiel fest, dass wir viel weniger Dokumente drucken. Das ist auf jeden Fall ein positiver Nebeneffekt für die Umwelt … das passt auch gut zu unseren Nachhaltigkeitszielen.

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