„Zusammenarbeit ist unverzichtbar für eine nachhaltige Zukunft“

Yexpert Stories: Koordinatorin für Nachhaltigkeit Daniëlle

Deze keer laten we Daniëlle van de Geer aan het woord, onze Sustainability Coördinator. Waar houdt zij zich precies mee bezig en wat doet Yex allemaal op het gebied van duurzaamheid?

Weil ich etwas Gutes für die Welt tun möchte, habe ich den Masterstudiengang Global Business & Sustainability belegt. Ich finde Nachhaltigkeit ein äußerst interessantes und herausforderndes Thema. Sie ist in sämtliche Prozesse innerhalb einer Organisation verwoben und das macht es so faszinierend. Ich habe im Oktober bei Yex angefangen und arbeite hier sowohl an den sozialen als auch an den ökologischen Auswirkungen unseres Unternehmens. Yex hat bereits viele positive und sinnvolle Schritte im Bereich der Nachhaltigkeit unternommen, aber wir können sicherlich noch mehr erreichen. Das können wir natürlich nicht alleine erreichen; darum arbeiten wir mit Parteien innerhalb der gesamten Kette zusammen.

Augenmerk auf die Arbeitsbedingungen

Im Grunde genommen liefern wir mit Yex bereits nachhaltige Produkte. Schließlich trägt eine pflanzenbasierte Ernährung zur Gesundheit der Menschen und des Planeten bei. Übrigens bin ich auch selbst verrückt nach Obst und Gemüse und als ich für mein Studium vorübergehend in Thailand lebte, entdeckte ich, wie lecker exotische Produkte sein können.
Unsere exotischen Produkte kommen von den schönsten Orten der Welt. Wir sind der Auffassung, dass es wichtig ist, die Verantwortung an der Quelle zu übernehmen. Beispielsweise dadurch, dass wir auf die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter unserer Landwirte achten. Yex hat den SIFAV-Pakt unterzeichnet: die Sustainable Initiative Fruits And Vegetables. Mindestens alle zwei Jahre lassen wir von externen Parteien ein Audit durchführen, um zu prüfen, ob unsere Lieferanten die im Pakt festgelegten Vereinbarungen einhalten. Auf diese Weise haben wir ein waches Auge auf die Arbeitsbedingungen vor Ort.

Insektennahrung

Bei Yex suchen wir immer nach Möglichkeiten, die Umweltbelastung in der gesamten Kette zu reduzieren. Beispiele dafür sind die Reduzierung von CO2-Emissionen, die effiziente Nutzung von Wasser beim Anbau unserer exotischen Früchte und Gemüse sowie die Verwendung nachhaltiger Verpackungsmaterialien. Oder noch besser: die Verwendung von so wenig Verpackungsmaterial wie möglich. Wir tun alles, was wir können, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden und das führt zu interessanten Initiativen. Wir haben zum Beispiel einen vielversprechenden Test mit Süßkartoffeln gemacht, die sich nicht mehr für den menschlichen Verzehr eignen. Diese wurden bei The Insectory eingesetzt, wo Insekten unter anderem für proteinreiches Fischfutter und Rohstoffe für den Gartenbau gezüchtet werden. Innovativ! Wir spenden Produkte, die sich noch zum Verzehr eignen, über die Groente & Fruitbrigade an die Tafeln und nutzen unsere Marke Discovered, um den Verbrauchern näher zu bringen, wie sie unsere Produkte am besten lagern können. Manchmal können scheinbar kleine Initiativen einen großen Unterschied machen.

Gemeinsam Dinge angehen

Wir arbeiten derzeit an unserer Nachhaltigkeitsstrategie für 2025. Und weil Kooperation für uns wirklich das Schlüsselwort ist, führen wir Gespräche mit verschiedenen Kollegen, Kunden und Lieferanten. Bei Yex legen wir Wert auf ein gutes Verhältnis zu den Lieferanten und investieren wirklich in langfristige Beziehungen. Gerade deshalb können wir ein solches Thema wie Nachhaltigkeit gemeinsam angehen. Unsere Produktmanager besuchen regelmäßig unsere ausländischen Partner und setzen das Thema Nachhaltigkeit immer wieder auf die Tagesordnung. Außerdem stellt ein solcher Besuch eine gute Möglichkeit dar, mit eigenen Augen zu sehen, was an den Produktionsstandorten wirklich vor sich geht und ob diese Arbeitsweise zu unserer Vision und unseren Ambitionen passt. Auch in diesen Zeiten, in denen das Reisen fast unmöglich ist, haben wir viel Kontakt mit unseren Partnern, aber dann online. Schließlich wollen wir jeden Tag, gemeinsam mit ihnen, weitere Fortschritte verbuchen.

Die Folgen von Corona

Nachhaltigkeit ist ein komplexes Thema und ich bin der Ansicht, es sei eine Illusion zu glauben, dass wir jemals damit fertig sein werden. Es gibt immer Raum für Verbesserungen! Ich verfolge die Entwicklungen äußerst genau und finde es gut, dass die Aufmerksamkeit für Nachhaltigkeit kein vorübergehender Trend ist. Es bleibt wirklich ein heißes Thema. Daran hat auch Corona nichts geändert. Tatsächlich erweist sich die Pandemie als ein positiver Effekt auf die Umwelt und das gibt vielen Menschen zu denken. Dann ist es doch noch zu etwas gut …

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